Im Zentrum steht die Frage: Wohin soll sich unser Kundl entwickeln?

Wir leben in bewegten Zeiten. Veränderung ist längst kein Schlagwort mehr, sondern eine tägliche Realität. Auch in Kundl. Im Zentrum steht die Frage: Wohin soll sich unser Kundl entwickeln?

Wie schaffen wir es, das was gut funktioniert, zu bewahren und das was nicht mehr zeitgemäß ist, zu verändern? Gegenwart so zu gestalten, dass eine erfolgreiche Zukunft möglich ist? Wie soll es also aussehen, dieses Kundl, zu dem unsere Kinder „unser Kundl“ sagen?

 

Zunächst müssen sich Politik und Verwaltung den veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen anpassen. Das heißt effizient, transparent und unabhängig verwalten. Menschen dürfen nicht überrollt, sondern sollen mit einbezogen und überzeugt werden. Dabei setzen wir auf mehr Eigenverantwortung als bisher, auf mehr Freiheit des Einzelnen. Die Gesellschaft lebt vom Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger. Die öffentliche Verwaltung trägt dabei die Verantwortung für passende Rahmenbedingungen und Impulse. Eine reine Beitrags- und Aufsichtsinstanz soll sie aber nicht sein. Hier muss sich sowohl die Haltung der Politik als auch die der Bürgerinnen und Bürger ändern.

 

Weichenstellende Entscheidungen stehen an: in Bezug auf Wirtschaft, Arbeit, Chancengleichheit, Umwelt, Landwirtschaft, Energie, Bildung und vieles mehr. Entscheidungen, die großen Einfluss auf unser Leben haben, auf die Zukunft unseres Kundl. Das was Kundl braucht sind Gestaltungsspielraum für Kundl und Bürgerschaft, Konzentration auf unsere Stärken und entsprechende Rahmenbedingungen für eine andauernde soziale Sicherheit.

 

Unsere Vision für Kundl ist weder schnell noch einfach umzusetzen. Sie wählen uns nicht dafür, dass sie nur hören, was sie hören möchten, sondern weil wir offen und ehrlich ansprechen, was in unseren Augen zu tun ist. Wir stehen für mehr Demokratie, Transparenz der Entscheidungen, Teamwork, für mehr Gerechtigkeit und die Eindämmung von Seilschaften und Lobbies. Die Politik muss sich künftig wieder mehr zurücknehmen, ihr Rollenverständnis und die Aufgabenteilung ernsthaft hinterfragen.

 

Wir brauchen ein Vorgehen, das sich auch wieder langfristigen Zielen widmet.