Die mittelständische Wirtschaft mit ihren Klein- und Familienbetrieben bietet die Existenzgrundlage der meisten Kundlerinnen und Kundler. Die Bürgerliche Kundler Liste steht für die Schaffung und den Ausbau optimaler Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen, von der Wirtschaftsförderung über die Ausbildung hochqualifizierter Arbeitskräfte bis hin zur Serviceorientierung der öffentlichen Verwaltung, um die Wertschöpfung zu erhöhen, Arbeitsplätze zu sichern und den Wohlstand in Kundl zu halten. Große Bedeutung kommt dabei der guten Kooperation der Kundler Industrie und ihrer Leitbetriebe mit der kleinen und mittelständischen Wirtschaft Kundls zu.
Besonders ernst nimmt die Bürgerliche Kundle Liste auch die Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, um durch geeignete Maßnahmen von der Aus- und Weiterbildung bis zur Arbeitnehmerförderung die Existenzsicherung, die Schaffung und den Schutz von Eigentum und die berufliche Selbstverwirklichung zu erleichtern.
Am Samstag, den 26. April 14, fand die feierliche Einweihung der neuen Zufahrtsstraße zum Kundler Gewerbepark beim Schmelzerweg statt, die gleichbedeutend mit der Vollendung des Parks ist.
Errichtungskosten: 307.000 Euro
Erschließungskosten: 51.000 Euro
[weiterlesen, Bericht Klaus Madersbacher]
Am Samstag, 16. März 2013 trafen sich Kommunalpolitiker aus Südtirol, Bayern und Tirol zum ersten Kommunalforum Alpenraum.
Hochkarätige Referenten zeigen auf, wie die Gemeinden des Alpenraums die Herausforderungen der Zukunft meistern können: Das Themenspektrum reicht vom Ausbau des Breitbandinternets über die Erhaltung des ländlichen Wegenetzes bis hin zur Dorfkernbelebung.
Das Kommunalforum Alpenraum ist eine Plattform für mehr Vernetzung der Gemeinden im Alpenraum. Kooperationspartner sind Forum Land, der Bayerische Gemeindetag, Kommunal - das Fachmagazin des Österreichischen Gemeindebundes, der Tiroler Gemeindeverband und der Tiroler Fahrzeughersteller Lindner.
17.03.13
Kundl ist durch die Ansiedlung großer Betriebe ab den 1950er Jahren zu einer Einpendlergemeinde geworden, wobei das Pharmaunternehmen Sandoz Österreich das bedeutendste darstellt. Ein zweites großes wirtschaftliches Standbein ist das Traktorenwerk Lindner, das seit 1948 Qualitätstraktoren herstellt. Immer mehr an Bedeutung bekommen unsere engagierten Klein- und Mittelbetriebe. Der Großteil der laufenden Einnahmen (5,6 Millionen Euro) stammt aus der Kommunalsteuer unserer leistungsstarken Betrieben. In Anerkennung der wirtschaftlichen Bedeutung wurde Kundl am 10. Juli 1988 die Urkunde über die von der Tiroler Landesregierung verliehene Marktgemeinde überreicht.
Kundl. Goldene Dächer oder Brunnen: Fehlanzeige. Doch politische Beobachter konstatieren: An der Finanzierungsfrage ist in der Unterländer Gemeinde noch kein Projekt gescheitert. Man hat – und kann. Verantwortlich dafür sind die Industriebetriebe, die sich in der Gemeinde in den letzten Jahrzehnten angesiedelt haben. Allen voran Sanndoz mit zahlreichen hochbezahlten Jobs.
Bei der pro Kopf eingenommenen Kommunalsteuer liegt Kundl tirolweit mit 1335 Euro (Zahlen der Statistik Austria) an der Spitze. In Österreich reicht dieser Wert immerhin für Platz drei.
„Diese Situation hat sicher nicht nur Vor-, sondern auch Nachteile“, sagt der Kundler Vizebürgermeister Michael Dessl. So gelte es, die Wohn- und Lebensqualität für die Bevölkerung zu sichern. Bescheidener Nachsatz: Man tue sich schon leichter, gewisse Projekte zu realisieren.
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