ÖBB Strecke: Schaftenau - Knoten Radfeld

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Einen Meilenstein für den Bahnausbau im Unterinntal setzten die ÖBB. Sie reichten im August 2019  die Umweltverträglichkeitserklärung (UVE) für die Neubaustrecke zwischen Schaftenau und dem Knoten Radfeld beim Verkehrsministerium ein. Jetzt liegt es an diesem, den Trassenverlauf zu prüfen.

Die UVE zum zweiten Ausbauabschnitt der neuen Unterinntalbahn lief in den letzten zwei Jahren auf Hochtouren. Mehr als 100 von der ÖBB-Infrastruktur AG beauftragte Experten arbeiteten daran. Es ging darum, Auswirkungen des Bauvorhabens auf die Umwelt zu beurteilen, zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Jetzt prüfen vom Verkehrsministerium beauftragte Sachverständige die Unterlagen zum viergleisigen Ausbau Schaftenau-Knoten Radfeld. Die Sachverständigen beurteilen in ihrem jeweiligen Fachgebiet, ob die geplante Trassierung umweltverträglich ist. In Kundl konnte das Portal des neuen Eisenbahntunnels um rund 250 Meter vom Siedlungsgebiet in Richtung Westen abgerückt werden. Für Kundl ein sehr erfreuliches Projekt, verläuft doch die Unterinntalbahn im Bereich Kundl komplett im Tunnel. Mittlerweile hat das 7. Regionalforum am 10.12.2019 in Wörgl stattgefunden. Die Marktgemeinde Kundl ist mit BGM Anton Hoflacher und VIZEBGM Michael Dessl vertreten.