Bereits im April trafen sich die Ausschussobmänner, die WSZ-Mitarbeiter und die Umweltberater der Gemeinden Kundl und Breitenbach, um die vor der Inbetriebnahme des Wertstoffsammelzentrums vereinbarte Probelaufzeit zu evaluieren. Von Seiten der Bevölkerung beider Gemeinden wurden nur vereinzelt Wünsche an die zuständigen Personen herangetragen. Es erfolgte eine Diskussion dieser Vorschläge und eine Überprüfung auf ihre Umsetzbarkeit. Bemerkenswert ist auch, dass auf der Homepage der Marktgemeinde Kundl keine einzige Bürgermeldung zu diesem Thema erfasst wurde.
Auch der Umwelt- und Landwirtschaftsausschuss hat sich in der Sitzung vom Mai mit dem weiteren Ablauf im WSZ beschäftigt. Abschließend hat der Gemeinderat in der Sitzung vom 26. Mai 2011 einstimmig beschlossen, dass im Bereich der Öffnungszeiten und der Abgabemodalitäten (z.B. bei Problemstoffen und Altkleidern) keine Veränderungen vorgenommen werden.
An dieser Stelle möchte ich mich im Namen der Gemeinde auch noch bei den Mitarbeitern Stefan Lengauer und Roland Mühlegger sowie bei unserem Umweltberater Michael Weinzierl recht herzlich für ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft bedanken. Sie sind hauptverantwortlich für den reibungslosen und professionellen Ablauf im neuen WSZ Kundl – Breitenbach.
(Thomas Unterrainer, Obmann Umwelt- und Landwirtschaftsausschuss)
Viele Kundler Haushalte haben bereits bei der Gebührenabrechnung des ersten Quartals 2012 erfreut feststellen können, dass sich eine sorgfältige Mülltrennung positiv auf die Geldtasche auswirkt. Vor allem die Trennung der schweren Fraktionen wie Bioabfall, Glas, Papier, Metalle, Altkleider und Schuhe hat nur noch wenige Kilogramm Restmüll im Müllkübel zur Folge. Viele Personen werden durch die Restmüllverwiegung im Vergleich zur bisherigen Pausschalabrechnung Geld einsparen.
Verfasser: Thomas Unterrainer, Obmann Umwelt- und Landwirtschaftsausschuss
Foto: Thomas Unterrainer
Jänner 2012
Seit 1. Jänner dieses Jahres wird der Restmüll in Kundl verwogen. Dieser Schritt war unter anderem durch weit überdurchschnittliche Restmüllmengen in den vergangenen Jahren notwendig. Pro Kilogramm Restmüll werden dem Verursacher von der Gemeinde 0,32 EUR vorgeschrieben.
Im letzten Quartal 2011 wurden die Vorarbeiten für dieses Projekt abgeschlossen. Den größten Arbeitsaufwand hat sicher die Chipausrüstung der bestehenden Restmüllbehälter verursacht. Für die professionelle Abwicklung möchte ich mich hier bei Umweltberater Michael Weinzierl und den Mitarbeitern des Bauhofes bedanken. Durch den Chip kann jede Mülltonne einem Bürger zugeordnet werden, nicht gechipte Müllbehälter werden von der beauftragten Firma nicht mehr entleert. Durch die neue Abrechnungsvariante bekommt das Thema Mülltrennen in unserer Gemeinde noch mehr Gewicht, denn Mülltrennen zahlt sich aus!
Verfasser: Thomas Unterrainer, Obmann Umwelt- und Landwirtschaftsaussschuss
Foto: Thomas Unterrainer
Jänner 2012
Defekte Mülleimer werden ab sofort durch die von der Gemeinde neu gekauften grünen Plastikbehälter ersetzt. Weiters wurde vom Umwelt- und Landwirtschaftsausschuss veranlasst, dass von den Mitarbeitern des Bauhofes alle an Bäumen befestigten Mülleimer demontiert und durch die neuen Plastikmülleimer mit Metallstandrohr ersetzt werden.
Verfasser: Thomas Unterrainer, Obmann Umwelt- und Landwirtschaftsausschuss
Foto: Thomas Unterrainer
Februar 2012
Eigenkompostierung oder Biomüllabholung?
Vor einigen Jahren mussten sich die Kundler und Kundlerinnen entscheiden, ob sie als „Eigenkompostierer“ ihrer Bioabfälle tätig werden oder ob sie den Bioabfall von der Gemeinde abholen und in der Kompostieranlage in Liesfeld verwerten lassen. Viele Kundler sind zu „Kompostierprofis“ herangereift und haben die Kompostierung ihrer Bioabfälle im eigenen Garten voll im Griff. Fest steht, dass eine fachgerechte Eigenkompostierung einiges an Wissen fordert und auch nicht wenig Zeit beansprucht.
Viele Kundler haben sich dieses Vorhaben aber leichter vorgestellt als es sich in der Praxis erwiesen hat. Eine unsachgemäße Kompostierung im Garten hat aufgrund der Geruchbelästigung oft schon zu Unstimmigkeiten mit dem Nachbarn geführt und nicht selten wurden auch Ratten bei Kompostern in Privatgärten gesichtet. Im Kundler Gemeindegebiet gibt es ein ernstzunehmendes Rattenproblem, das nicht außer Kontrolle geraten darf.
Aus diesem Grund möchte ich auf die Biomüllabholung durch die Gemeinde hinweisen. Die Jahresgebühren betragen € 22,-- für eine Person, € 44,-- für zwei bis drei Personen und € 66,-- ab drei Personen pro Haushalt.
Die Biomüllabholung durch die Gemeinde ist sicher der bequeme Weg, erspart Zeit, unter Umständen auch Geruchsprobleme und unliebsame Nager im Garten.
Nähere Information zur Biomüllabfuhr beim Umweltberater Michael Weinzierl (05338/7290-21)
(Thomas Unterrainer)
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