Firma MDF Hallein wird geschlossen, 111 Mitarbeiter ohne Jobs (17. Jänner 2014)

Firma MDF Hallein transportiert Hackschnitzel auf der Schiene (1. Dezember 2005)

Salzburger Landeskorrespondenz, 1. Dezember 2005 Firma MDF Hallein transportiert Hackschnitzel auf der Schiene

 

(LK) Nach jahrelangen Vorarbeiten sei mit der heutigen Aufnahme des Hackschnitzeltransportes zur Firma MDF Hallein (Binder) auf der Schiene die Vereinbarung zwischen dem Unternehmen und dem Anrainerforum weitgehend erfüllt..............

 

1 Million Euro an öffentlicher Förderung

 

Ab heute fährt täglich ein Zug mit 57 Hackschnitzelcontainern aus Fügen in Tirol in das Halleiner Werk. Dadurch werden pro Jahr mindestens 500.000 Schüttraummeter Hackgut sowie andererseits auch Fertigprodukte und Leim der MDF Hallein per Bahn transportiert. Dies wiederum entspricht einer Ersparnis von 8000 Lkw-Fahrten pro Jahr (bis zu 40 pro Tag).

 

Lesen Sie mehr dazu:

http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=35665


Öffentliches Verladegleis mit Bahnanschluss Pfeifer

Das ursprünglich unter dem Titel „Bahnanschluss Fa. Pfeifer“ präsentierte Projekt der ÖBB wirft immer mehr Fragen auf.

Im Interesse der regionalen Öffentlichkeit ist es notwendig diese Fragen aufzuzeigen und auf mögliche Folgewirkungen hinzuweisen.

 

Wem nützt dieses Projekt, wem schadet es?

 

Vordergründig geht es um die optimale Bahnanbindung für einen Betrieb in Kundl, was als Standortfaktor betrachtet natürlich auch ein gewichtiges Argument für die Gemeindeführung darstellt. In weiterer Folge ist die Errichtung einer Gleisanbindung für die Fa. Pfeifer aber auch gleichbedeutend mit der Verlagerung des Verladeterminals Wörgl nach Kundl! Dass dadurch ein Verkehrsanziehungspunkt auf Kundler Gemeindegebiet geschaffen wird liegt logischer Weise in der Natur der Sache.

 

WOLLEN WIR DAS?

 

Mehr Verkehr auf der Strasse, ein riesiges Bauprojekt mitten in der letzten grünen Pufferzone hin zum Gewerbegebiet von Wörgl, und nach der Fertigstellung eine Tag für Tag über die Wiesen „kreuzende“ Diesellokomotive?

 

Wir sind für die langfristige Erhaltung dieses Lebensraumes und gegen die ungehinderte Zunahme an Umweltbelastungen in diesem Bereich. Es geht in diesem Zusammenhang nicht um die kurzfristige Zufriedenstellung von wirtschaftlichen Interessen, die sich je nach Tagesgeschäft (siehe Berichterstattung über den Umstieg der Fa. Egger von der Bahn auf den LKW!) oft unvorhersehbar in eine ganz andere Richtung entwickeln können. Es geht um die Erhaltung von langfristigen Perspektiven für die Lebensraumgestaltung auf dem Gemeindegebiet von Kundl. Wir möchten damit unsere Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen wahrnehmen, und die verbleibenden sensiblen Naturräumen auf unserem Gemeindegebiet bewahren.

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Kritik an ÖBB Gütertransport wächst 10.08.12
Obwohl man den Bahntransport eigentlich unterstütze, mache es die Preisentwicklung in Österreich unmöglich, das Rundholz im gleichen Ausmaß per Bahn zu transportieren.
Kritik an ÖBB Gütertransport wächst 09.0
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